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Wien, 14. März 2018 – Heute, Mittwoch, findet im Dorotheum Wien – bereits zum dritten Mal – die Auktion „Selected by Hohenlohe“ statt. Dabei sind auch eigene Entwürfe von Möbeln und Lampen des Kurators und Designers vertreten.

 

500 Hohenlohe Auswahl Dorotheum

 

Über seinen Stil sagt Philip Hohenlohe: „Ich stehle, wo ich kann und verändere es dann (lacht). Die Fauteuils etwa lehnen sich an das französische Mid-Century-Design an, die Halterung erinnert an Giacometti. Wichtig sind mir gute Proportionen, Symmetrie.

Ihre Firma benannten Sie „Classic Canon“. Was darf man darunter verstehen?

Klassizismus and beyond. Ich versuche mein Design von der Geschichte des Interieurs weiterzuentwickeln. Meine Inspirationen kommen aus dem 17. bis 20. Jahrhundert. Und vor allem auch aus der Antike. Sie ist immer wieder verwendet, zitiert und interpretiert worden. Denken Sie an Pompeij, Herkulaneum, das antike Rom – da war alles schon da.“ (Quelle: Dorotheum)

 

Für die Auktion von 14. März 2018 legt Hohenlohe seinen Schwerpunkt auf die klassische Moderne, welcher er Objekte des Klassizismus gegenüberstellt und zugleich miteinander verbindet. „So“, schreibt der Designer, „entsteht ein gewisses Spannungsfeld, welches einem Wohnraum Energie verleiht. Ganz wichtig ist es jedoch, dabei nicht die Eigenschaft einer Gelassenheit zu verlieren, die für die Stimmung und Atmosphäre eines Raumes unabdingbar ist.“. Mithilfe von Licht und Farbe inszeniert er Stimmungswelten, in denen auch eigene Entwürfe Platz finden.

 

 

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