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Neben seiner weltberühmten Bibliothek beherbergt das Stift Admont ein Stiftmuseum mit kunsthistorischen und naturhistorischen Schätzen. Seit 1997 baut das Stift Admont kontinuierlich eine Gegenwartskunst-Sammlung auf. Sie beinhaltet derzeit rund 350 museale Werke von über 150 meist österreichischen Künstlerinnen und Künstlern der jüngeren und mittleren Generation.

Diese ständig wachsende Sammlung setzt sich aus zwei Teilen zusammen: aus Ankäufen sowie aus Auftragskunst. Im Zuge des „MADE FOR ADMONT“-Programmes werden kontinuierlich Kunstschaffende in das Stift eingeladen. Auf Basis von Gesprächen mit den Mönchen und der Kulturabteilung, sowie des Lebens im Kloster entwickeln sich Ideen für ortsspezifische Kunstwerke, die zumeist auch realisiert, angekauft und ausgestellt werden.

Die Sammlung beinhaltet ebenso größere Werkgruppen ausgewählter KünstlerInnen, wie etwa der "Monsignore Otto Mauer"-Preisträger Alfred Klinkan (1950–1994) oder die großzügige Schenkung von Grafiken und Malereien des Steirers Hannes Schwarz (geb. 1926).

Eine Besonderheit der Sammlung sind die grundsätzlich für sehbehinderte und blinde Menschen konzipierten JENSEITS DES SEHENS-Kunstwerke. Diese sind für Blinde und Sehende mehrsinnlich wahrnehmbar. Für gewöhnlich heißt es in Museen strikte: Nicht berühren! Bei diesen Kunstwerken ist das nicht so. Auf unerwartete Weise wird Kunst erlebbar und erfahrbar – ganz anders, ganz neu.

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Benediktinerstift Admont
Admont 1
8911 Admont

Über das Stift Admont erschien 2004 der Kommentar "Allgegenwärtig oder all zu gegenwärtig"

Steirisches Benediktinerstift Admont verbindet Natur und Kunst, berichtet pressetext.com am 26.4.2013

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