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Bilder einer Ausstellung

Am Samstag, 1. Oktober 2016 um 16.00 Uhr

zur Finissage der Parallelaktion Kunst 2016

liefert der Komponist und Pianist Klaus Seywald eine spontane Interpretation von Bildern dieser Ausstellung
Klaus Seywald 250
   

Kunst zu gewinnen

Alle Besucher der Parallelaktion Kunst, die eine Gewinnkarte ausfüllen, nehmen an der Verlosung von drei hochwertigen Kunstwerken teil. Die Werke von Nese Banu Argadal, Ernst Bachinger und Albert Hoffmann werden im Rahmen der Finissage am 1. Oktober um 16.00 Uhr verlost (unter Ausschluss des Rechtsweges).

 

Kunstgewinn Bachinger 250 Ernst Bachinger
The K-Kreative Hare
Collage, 50x50 cm
Nese Banu Argadal
Wiesenglück
Acryl auf Leinwand, 80x60cm
Kunstgewinn Nese 250

Kunstgewinn Hoffmann 500

Albert Hoffmann, Das letzte Abendmahl, Öl auf Leinwand, 60x80 cm

 

Vernissage am Montag, 5. September 2016
Dauer der Ausstellung bis Samstag 1. Oktober 2016
der Kunstraum in den Ringstrassen Galerien
1010 Wien, Kärntnerring 11-13 /144 (Obergeschoß, Eingang Nähe Cafe Schwarzenberg)
Mo-Sa von 10.00-19.00 Uhr – Eintritt frei

Was ist Kunst? 1460 Antworten hat Andreas Mäckler, Herausgeber eines Buches mit dem gleichnamigen Titel, gefunden. Hier nur drei Antworten:
„Die Kunst ist Verführung, nicht Vergewaltigung.“ (Susan Sontag)
„Kunst ist das Sprechen vom Geheimen durch Geheimes.“ (Wassily Kandinsky)
„Die Kunst ist nie ein Privileg für intellektuelle Sammler und einen etablierten Markt gewesen.“ (Lucio Fontana)

Künstler, Philosophen und andere kluge Köpfe bemühen sich immer wieder Kunst zu definieren. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich aber die Meinung durchgesetzt, dass Kunst überhaupt nicht definierbar sei. Dies klingt einerseits demokratisch, denn so kann jeder selbst entscheiden was Kunst ist. Anderseits hat es aber fatale Konsequenzen, denn letztlich entscheidet eine kleine Elite, was Kunst ist. Dabei zählen nicht die besten Argumente, sondern nur noch die Macht, die Kuratoren oder Direktoren haben zu entscheiden, welche Künstler in Museen ausgestellt werden und welche draußen vor der Tür bleiben.

Die Parallelaktion bietet jedes Jahr die Möglichkeit neue Positionen zu entdecken, die in Österreich noch nicht so bekannt sind. Und die Parallelaktion macht deutlich, dass Bekanntheit nicht das wichtigste Qualitätskriterium der Kunst ist. Denn Kunst - um auf die eingangs gestellt Frage zurück zu kommen - kommt von Qualität, die ohne ITÄT eine Qual wäre. Was das bedeutet, können Interessenten in einem Kolloquium im Rahmen der Parallelaktion diskutieren.

 

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