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Von 14. August bis 2. September 2017
Vernissage: Donnerstag, 17. August 2017 um 19.00 Uhr

der Kunstraum in den Ringstrassen Galerien
1010 Wien, Kärntnerring 11-13 / 144
Geöffnet Mo-Sa von 10:00 bis 19:00 Uhr

Pressetext und Pressefotos

Bilder des Künstlers

 

UPDATE September 2018: Unterwegs in die dritte Dimension

Personale im Kunstraum von 1. bis 20. Oktober 2018

 

1987, damals 42 Jahre alt, hat Albert Hoffmann eine mutige Entscheidung getroffen. Der Kaufmann hat sein Geschäft, das zwei Jahrzehnte erfolgreich gelaufen ist, eingestellt um Künstler zu werden. Der Anlass war Tschernobyl, doch die Ursache war der Wunsch, seinen Jugendtraum zu verwirklichen. Nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl ist der Markt für Obst und Gemüse eingebrochen und Hoffmann musste sich neu orientieren. Jeder „normale“ Unternehmensberater würde Hoffmanns Entscheidung als „verrückt“ bezeichnen, ausgerechnet die Kunst als neuen Lebensinhalt zu wählen.

 

Hoffmann Vernissage 500

 

Von Anfang hatte Albert die Überzeugung, seine Ziele zu erreichen. Genauso wichtig war aber, dass seine Frau Anneliese die Entscheidung mitgetragen hat. Sie wusste wohl am besten, dass Albert auch als Kaufmann schon ein talentierter Kommunikator und insgeheim ein Künstler war. So wurde aus dem Kaufmann, Kommunikator und Künstler ein Künstler, Kommunikator und Kaufmann. Nicht zuletzt sei an der Stelle erwähnt, dass zu diesem Zeitpunkt seine wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht gerade rosig waren. Dennoch schaffte er - gleichsam wie Phönix aus der Asche - dank seines Idealismus und seiner Hingabe an die Kunst quasi aus dem Nichts einen Neubeginn  - ein unglaublicher Teil in der phantastischen Geschichte des Albert Hoffmann.

 

Geschichte besteht aus Geschichten, und davon kann Hoffmann viele erzählen. Mit elf Jahren hat Albert bei einem Unfall auf dem Spielplatz – und das war damals der Friedhof – seinen rechten Unterarm verloren. Schon damals hat er das Beste aus einer üblen Situation gemacht und begonnen zu zeichnen. Zeichnen wurde zur Leidenschaft, für die aber in den Aufbaujahren nur wenig Freizeit geblieben ist. Das hat sich 1987 geändert. Zunächst besuchte Hoffmann zur Perfektionierung seiner Techniken Kurse bei  Professor Michael Haas, wobei zunächst das Aquarell im Mittelpunkt stand und in weiterer Folge die verschiedenen Techniken der Ölmalerei.

 

Karl Novak, Präsident der Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs, zählt Hoffmann „zu den führenden Aquarellmalern Österreichs. Auch seine Acryl- und Ölbilder sowie seine graphischen Arbeiten sind von überragender künstlerischer Qualität“.

 

Bei Kunstkursen an der Salzburger Volkshochschule und an der Sommerakademie Baden hat Albert sein Talent zum Unterrichten unter Beweis gestellt. Über den Künstler und Kommunikator sagt Heinrich Salfenauer, der ehemalige Leiter der Volkshochschulen Salzburg: „Hoffmann verbindet seine Lust, am Ausdruck mit Farben und Stiften zu arbeiten, immer wieder mit der Freude, mit Erwachsenen zu arbeiten. Er sucht dabei Plätze aus, die zum Sehen inspirieren, die das Kreative und Spontane bei seinen Teilnehmern zulassen; dabei geht es ihm nicht darum, dass seine Sichtweisen kopiert werden, sondern für ihn steht die Entfaltung jedes Teilnehmers im Mittelpunkt. Er ist ein Lehrender, der hilft, verborgene Talente zu wecken, der aber auch ermutigt, wegzulassen oder hinzuzufügen.“

 

Seit 1996 hält Hoffmann Kunstkurse und organisiert Malreisen. Darüber hinaus gründete Hoffmann in seiner Heimatgemeinde Gloggnitz eine Malschule im Schloss Gloggnitz, wo sich auch das Atelier des Meisters befindet. Sein Kurs „Aquarellieren nach der Malschule Albert Hoffmann“ ist als DVD erschienen und wurde auch im ORF vorgestellt. 2004 gründete der Künstler einen Verein, um im Schloss und im Schlosspark Gloggnitz kulturelle Veranstaltungen (z.B. Bodypainting, Symposien,...) zu organisieren. Seit 2013 ist er außerdem ehrenamtlicher Kurator der Galerie Schloss Rothschild in Reichenau.

 

Obwohl Hoffmann in Wien geboren ist, hat er in Niederösterreich Wurzeln geschlagen. Im Vorjahr wurden ihm das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst sowie das goldene Ehrenzeichen der Stadt Gloggnitz verliehen. Bereits 2010 erhielt er den Berufstitel Professor.

 

Ein wahrer Künstler kennt keine Grenzen, und so gewinnen nun überregionale und internationale Aktivitäten an Bedeutung. Die Ausstellung „Der heilige Martin“ im Vatikan, 2014, war der bisherige Höhepunkt von Hoffmanns internationaler Karriere. In Wien waren Werke des Künstlers bereits in der Galerie Wolfrum, in der Gloriette, im ORF-Zentrum, im Bezirksmuseum Altes Rathaus, im Curhaus St. Stephan und nicht zuletzt, 2015, im Heeresgeschichtlichen Museum zu sehen. Zur Sonderausstellung “Historismus und Moderne IV – Der Erste Weltkrieg in zeitgenössischer und moderner Kunst” ist ein Katalog erschienen.

 

Die Retrospektive im Kunstraum bietet einen Querschnitt von 30 Jahren Grafik, Aquarell und Malerei – und kann doch nur einen kleinen Ausschnitt aus dem großen Oeuvre des Künstlers zeigen. Doch Hoffmann-Fans können schon jetzt die nächsten Ausstellungstermine planen – vielleicht in Verbindung mit einer vorweihnachtlichen Reise 2017 in die „Ewige Stadt“ (Pilgerzentrum, vía del banco di Santo Spirito, 58, Rom) oder bei einem Sommerurlaub 2018 in Slowenien. Termine:

Bled, Burg Blek: Juni bis Ende September 2018
„Historischer Bogen - Bled und die Krain“

Piran, Altes Salzlagerhaus (heute Stadtgalerie)
Juni bis 8. September 2018
„Vertraute Begegnungen Slowenien - Österreich“

 

Seminare von Professor Albert Hoffmann (2017):
Wien
Graz
Vorarlberg
Reichenau (Schloss Rothschild)
Schloss Gloggnitz

Malreisen 2017:
Osttirol
Italien
Südsteiermark

Auskunft über alle Seminare und Malreisen:
albert-hoffmann.at

 

Übersicht über Prof. Albert Hoffmanns Aktivitäten und Lehrtätigkeiten

Zwei Personen stecken in einem Maler – der Poet und der Handwerker
(Emile Zola)

Einzelausstellungen:
2016 Der Kunstraum in den Ringstrassen-Galerien, „Hoffmanns Erzählungen“ (W)
2015 Heeresgeschichtlichen Museum, Grosse Sonderausstellung unter dem Titel “Historismus und Moderne IV – Der Erste Weltkrieg in zeitgenössischer und moderner Kunst”(W)
Landesgartenausstellung Bad Ischl, Kaiservilla, „Historische Themen der Monarchie – zeitgenössisch interpretiert“ (OÖ)
2014 Vatikan, Ausstellung in den Schauräumen der Schweizergarde in Rom unter dem Titel “Der heilige Martin” (Italien)
Slowenische Wissenschaftsinstitut,Titel „Zeitgenössische Impressionen aus Slowenien“(W)
Galerie Schloss Rothschild,Sonderaustellung unter dem Titel „Beginn 1. Weltkrieg – Aufbruch in die neue Zeit“in Reichenau/Rax (NÖ)
2012 Curhaus St.Stephan in 1010 Wien Stepahns-Platz 3, Titel „Rund um den Steffl“(W)
Raiffeisenkasse Neunkirchen (NÖ)
2011 Bezirksmuseum Altes Rathaus in 1010 Wien, Titel „Plätze Wien Innere Stadt“(W)
2009 Wanderausstellung „Alpen – Donau – Adria“ in St. Pölten, Graz, Grado und Schloss Gloggnitz
2007 EU Botschaft(W)
Schloss Rothschild in Reichenau mit Benefiz Gala (NÖ)
Erste österreichische Sparkasse Bruck/Leitha (NÖ)
2006 Kunst im Schlosspark Gloggnitz (NÖ)
Weatherburn Gallery Naples, Florida (USA)
Schloss Rothschild mit Benefiz GalaReichenau (NÖ)
Schloss Schönbrunn in der Gloriette mit Benefizgala(W)
EU Botschaft(W)
2005 Ausstellung mit Fa. Schering (W)
Ausstellung am Rennweg „50 Jahre Staatsvertrag“ (W)
Ausstellung Kunst im Schlosspark (NÖ)
Ausstellung „60 Jahre Republik“ im Schloss Gloggnitz (NÖ)
2003 Weatherburn Gallery Naples, Florida (USA)
Kulturhaus der Kunstfreunde in Anif (S)
2002 ORF Zentrum Wien (W)
2001 Galerie Wolfrum mit Buchpräsentation (W)
Casino Salzburg, Schloss Kleßheim (S)
Schloss Gloggnitz (NÖ)
Burg Lockenhaus (B)
Internationale Kunstmesse Salzburg (S)
seit 2000 jährlich Oster- und Weihnachstausstellung im Schloss Gloggnitz (NÖ)
2000 BAWAG (W)
Galerie Kaisergarten Frauenkirchen (B)
Galerie im Amtshaus Gerstetten (Deutschland)
Galleria d’Àrte San Vidal Venedig (Italien)
Schloss Gloggnitz (NÖ)
1999 Volkshochschule Salzburg-Faberstraße (S)
Galerie Kuchler Weigelsdorf (NÖ)
1998 Kulturamt der Stadt Baden (NÖ)
Sparkasse Baden (NÖ)
Volkshochschule Hietzing (W)
1997 Erste österreichische Sparkasse Wr. Neustadt (NÖ)
Kulturstätte im Alten Herrenhaus Ternitz (NÖ)
Galerie im Zentrum (W)
Kunststätte Kuenburg Payerbach(NÖ)
Bundesländer- Versicherung Wr. Neustadt (NÖ)
1996 Galerie Wolfrum (W)
Golfklub Ebreichsdorf (NÖ)
Volksbank Niederösterreich - Süd in Wr. Neustadt (NÖ)
Graphisches Kabinett Niederösterreichisches Landesmuseum(W)
1995 Erste österreichische Sparkasse Bruck/Leitha (NÖ)
Kulturamt Stiergraben-Neunkirchen (NÖ)
1994 Sparkasse Baden (NÖ)
1993 Schüttkasten Allentsteig (NÖ)
1992 Kunst in der Apotheke (W)
Raiffeisenkasse Neunkirchen, NÖ
1990 Erste Ausstellung bei Prof. Michael Haas

Ausstellungsbeteiligungen:
2016 ART Innsbruck – Internationale Messe für zeitgenössische Kunst
2016 Parallelaktion Kunst 2016 in "der Kunstraum in den Ringstrassen Galerien" (W)
2016 “A Legacy of Light – Generations of Vision” u.a. mit Ernst FUCHS, Rudolf HAUSER, Arik BRAUER, Wolfgang HUTTER, Schloss Gloggnitz (NÖ)
2015 Gemeinschsaftsausstellung der Berufsvereinigung der Bildenden Künstlervon Österreich im Schloss Gloggnitz (NÖ)
2012 100 Jahre Berufsvereinigung der Bildenden Künstler von Österreich im Schloss Gloggnitz (NÖ)
2008 Time Galerie (W)
2007 Galerie Wolfrum (W)
Aktausstellung Kunstgenuss
2005 Weatherburn Gallery Naples, Florida (USA
2002 Jubiläumsausstellung der Berufsvereinigung der Bildenden Künstler
Galerie Maringer St. Pölten (NÖ)
Internationale Kunstmesse Salzburg(S)
United Art Gallery (W)
Galerie Frey Ulm (Deutschland)
seit 2002 Beteiligung an der Aktion Tag der offenen Ateliers
2001 Internationale Kunstmesse in Salzburg(S)
2000 Schloss Gloggnitz (NÖ)
1994 Galerie Maringer St. Pölten (NÖ)
Schloss Gloggnitz (NÖ)
Galerie 1990 Eisenstadt (B)
Galerie am Salzgries (W)
1993 Galerie Plank (W)
Galerie 1990 Eisenstadt (B)
Galerie am Salzgries (W)
1992 Kunstforum Baden (NÖ)

Publikationen:
2015 „Historismus und Moderne“ Buch zur Ausstellung im Heeresgeschichtlichen Museum Wien (ISBN 978-3-200-04022-9)
2009 Das Buch „Der Weg“ die gesammelten Werke des Albert Hoffmann (ISBN 978-3-200-01502-9)
2006 Kunstkalender "Weinlandschaften 2007“
2005 DVD mit dem Titel „Aquarellieren nach der Malschule Albert Hoffmann“
Kunstkalender "Das Lächeln des Weines“ 2006
2004 ORF Sendung "Schöner Leben“
Kunstkalender 2004
2003 Kunstkalender "Weinherbst 2004“
2002 Kunstkalender "Traditionelle Weinorte 2003”
2001 Das Buch „Aquarellierte Impressionen von Albert Hoffmann“Band XII der Reihe - Monographien zur Kunst Österreichs im zwanzigsten Jahrhundert - herausgegeben von Michael Martischnig und erschienen im Österreichischen Kunst- und Kulturverlag Wien (ISBN 3-85437-231-0)
Kunstkalender "Weinland Österreich 2002”
2000 Kalender 2001 ,,Burgenländische Impressionen”
Kunst Katalog „Aquarelle und Zeichnungen“
1998 Beteiligung am Kunstkalender der Firma Stora
Kalender "Streifzüge durch Städte und Orte” Galerie Wolfrum
Radierungen, Edition Galerie Maringer in St.Pölten
1997 Flaschenetiketten für Firma Mazek, Möllersdorf
1996 Kunst-Katalog "Aquarelle und Zeichnungen”,gefördert vom Bundesministerium für Unterricht und Kunst und der Kulturabteilung des Amtes derNiederösterreichische Landesregierung
1994 Weihnachtsbillett Stille-Nacht-Kappelle in Oberndorf
Flaschenetiketten für Firma Mazek, Möllersdorf
Weinetiketten für Galerie 1990 Eisenstadt
1993 Weihnachtsbillett, Wiener Christkindlmarkt, Verlag und Druckerei Hölzel aus Wien
Kunstkalender ,,Burgen und Schlösser Österreichs”
Illustration für Behindertenjahrbuch 1994 des Österreichischen ZivilinvalidenVerbandes
1992 Kunstkalender
1990 Weinetiketten für Galerie 1990 Eisenstadt

 

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