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Die Absolventen der Meisterklasse 2018 der Kunstfabrik Wien stellen ihre Abschluss-Arbeiten im Kunstraum der Ringstrassen Galerien aus.

Jazz zur Eröffnung spielen Andrea-Maria Ketzer (Gesang) und Alexander Wandruszka (Saxophon)

 

Eröffnung der Ausstellung: Montag, 17. Juni 2019 um 18:00 Uhr

Dauer der Ausstellung bis einschließlich Samstag, 22. Juni 2019

der Kunstraum in den Ringstrassen Galerien

1010 Wien, Kärntnerring 11-13 / 144

Virtuelle PREVIEW der Ausstellung sowie Fotos von der Vernissage

Siehe auch Bericht in Zeit im Blick

 

Weitere Events im Rahmen der Ausstellung:

Konzert Rachmaninov and more

Konzert Julia Park und Philippe Devaux

 

 

kunstfabrik 500

 

Im Zentrum der Ausbildung stand die Darstellung des Menschen. Die menschliche Figur, nahm zu allen Zeiten bildnerischen Schaffens breiten Raum ein und tut es noch. Der Bogen spannt sich vom Götterbild und der Heiligendarstellungen über die anthropologische Darstellung bis hin zur rein künstlerischen Darstellung menschlicher Körper. Die Figuren spiegeln die Einstellung eines Künstlers wider, sind aber auch Zeugen der Epoche in der sie geschaffen wurden. Akte aus der Antike zeugen von einem gänzlich anderen Körperbewusstsein als mittelalterlich gewandete Figuren, moderne Akte oder abstrakte Figuren vermitteln uns wiederum völlig andere Perspektiven und Aspekte. Es ist immer das Zusammenspiel von Maler und Bildnis das ein Gesamtwerk bildet. 

 

TEILNEHMERiNNEN

 

500 die Kuenstler

 

Wiktoria Banas

Technikerin, Grafik Designerin und Malerin, gebürtige Polin, seit 1974 in Wien lebend. Mit Malerei beschäftige sich die Künstlerin seit 2006. In diversen Semesterkursen und Workshops s(10 Jahre Atelier Ursula Grabner, zeitgleich Atelier Kummer, Atelier Boesner und Kunstfabrik-Wien) hat sie sich ihr Wissen und Techniken angeeignet. „Mein Malstil ist die Abstraktion, wobei ich durch die Meisterklasse auch die Zeichnung sowie Akt- und Porträtmalerei für mich entdeckt habe und derzeit auch bevorzuge. Neben der Acrylmalerei wende ich mich sehr oft der Ölmalerei zu oder ich kombiniere beides. Ich arbeite auch mit ungewöhnlichen malerischen Mitteln wie z.B. mit Asche, Erden, Wachsen, Lasuren und Zement“, ist Wiktoria mit den Ergebnissen der Meisterklasse zufrieden.

 

Eva Maria Hasun

wurde in Wien geboren, studierte Humanmedizin und arbeitete als FÄ für Anästhesie und Intensivmedizin. Vor 15 Jahren machte sie ihre Leidenschaft zum Beruf. Sie war Studentin von Christian Ludwig Attersee, Adi Holzer, Gerhard Almbauer, Carsten Westphal, Felix Eckhardt, Andrea Rozorea, Stephan Bachmann u.v.a. Derzeit lebt und arbeitet sie als freischaffende Künstlerin in Klosterneuburg und Illmitz.

Die Bilder von Eva zeigen Mitglieder eines Orchesters. Die extreme Reduktion der gestalterischen Mittel,- ein einziger kräftiger Strich, soll das Wesentliche, die Essenz von Figur und Situation veranschaulichen.

 

Elfriede Holzinger

Neben ihrer Tätigkeit im Finanzwesen hat sich Elfriede intensiv mit der Malerei beschäftigt. Zu Beginn stand die Aquarellmalerei im Vordergrund. Im Laufe der Zeit hat die Künstlerin verschiedenste Techniken erlernt und eigenen Ideen hinzugefügt. Sie schreibt: „Wenn ich male, kreiere ich etwas Neues, bau ich etwas auf, einen Zufluchtsort, eine Wunschwelt oder eine zweite Heimat. Malen bringt Dinge zum Vorschein, die unsichtbar scheinen. Durch die Malerei wurde aus mir ein Mensch, der nicht nur schaut, sondern vor allem vermag zu sehen.“

 

Bettina Kirisits

Neben ihrer Arbeit in der Steuerberatung ist es für Bettina wichtig, künstlerisch tätig zu sein und die Energie, die dabei entsteht, richtig zu kanalisieren und Arbeiten zu schaffen, die von Relevanz sind. Der Mensch, die Figur als Basis des Seienden, in seinen Formen, Proportionen, Haltungen und Ausdrucksweisen ist für die Künstlerin ein unerschöpflich grenzenloser Fundus und Ausgangspunkt ihrer Arbeiten. Der Mensch greift dabei nach dem Raum, dem psychischen Umfeld, das in Fläche, Farbe und Linie sichtbar und erkennbar wird. Von Botero übernimmt sie das Motto: „Nicht die Abbildung der Wirklichkeit ist das Ziel der Kunst, sondern die Erschaffung einer eigenen Welt.”

 

Hertha Ortoff

beschäftigt sich seit 20 Jahren intensiv mit Malerei. Ihre bevorzugten Techniken sind Aquarell, Acryl, Mischtechnik, Lithografie und Radierung. Hertha möchte die Menschen durch Spontaneität und Ideenreichtum inspirieren und mit ihren Bildern Spannung und positive Energie erzeugen.

 

Elinborg Ostermann

geboren 1954 in Reykjavík, Island. Die Künstlerin bezeichnet ihre Maltätigkeit als einen einzigen egoistischern Akt – „weil ich im Malen immer wieder große Glücksmomente erlebe und ich gerne das Resultat solcher Momente mit anderen teilen möchte.“

 

Marion Pass

1971 in Wien geboren, wohnt in Niederösterreich und arbeitet hauptberuflich als Mikrobiologin. Natur und Malen waren immer schon zentrale Themen ihres Lebens. Schon während des Studiums besuchte sie Kurse an der künstlerischen Volkshochschule und bei diversen Künstlern. Seit 2012 beschäftigt sich die Künstlerin intensiv mit der Malerei und botanischer Illustration. Marions Credo: „Kunst ist die Natur genau und lebendig, konkret und abstrakt, spontan und überlegt, wissend und suchend, ganz real und nicht wirklich greifbar, wiederzugeben.“

 

Michaela Pollauf

Zeichnen und Malen sind für die Grazer Künstlerin (geb. 1969) schon immer ein zentraler Bestandteil ihres Lebens. Menschen zu malen hat sie immer schon fasziniert. Aus diesem Grund ging sie auf die Modefachschule in Graz. Um sich neue Techniken anzueignen besuchte die Künstlerin diverse Kunstseminare, unter anderem mit dem Schwerpunkt auf Acrylmalerei. Bei Großveranstaltungen und Events fertigte sie Bilder an und entwickelte Mosaike, die sie mit den Gästen fertig stellte. Mia entwarf zudem Firmenlogos und illustrierte ein Kochbuch, sowie eine Eingangstafel für ein bekanntes italienisches Restaurant in Graz. Bei „artcourses“ ist sie seit 2009 als Kursleitung für Akt-/Portraitmalkurse tätig. An der Grazer Volkshochschule leitete sie Kreativ-Workshops für Jugendliche. Sie absolvierte 2012/2013 zusätzlich für den grafischen Bereich eine Diplomausbildung für Grafik-& Kommunikationsdesign und ist bereits das 2. Jahr in der Meisterklasse der Kunstfabrik.

 

Irene Riepl

geboren in Innsbruck, Studium der Rechtswissenschaften. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit als Richterin ständige Beschäftigung mit der Malerei, die sie von Kindheit an begleitet. Aquarellmalerei intensiviert seit 1999. Durch die Natur angeregt entstand eine Vielzahl von Landschaftsbildern und Stadtansichten, welche gerne eine Reduktion auf das Wesentliche erfahren. Darin und daneben stand die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Mensch im Mittelpunkt, den sie in ihr künstlerisches Schaffen mit Leidenschaft miteinbezieht. Ein Anliegen ist die Darstellung von Emotionen und dem Ausdruck von Menschen (und Tieren) im Zusammenspiel mit der Kraft der Farben.

Teilnahme an zahlreichen Seminaren bei Joseph Zbukvic, Anna Ivanova, Lambert van Bommel, Igor Sava, Chien Chung Wei, sowie mehrere Semester Ausbildung in der Meisterklasse der Kunstfabrik Wien.

 

Rudolf Schar / Le Rusch

Geboren in Mistelbach/Zaya, Niederösterreich, lebt in Wien. Erste kreative Versuche vor allem mit Zeichnungen, danach künstlerische Ambitionen mit Fotografie. Seit 2006 wieder zur Malerei gefunden. Le-Rusch arbeitet in verschiedenen Techniken, bevorzugt das Aquarell und die Acrylmalerei. „Mein künstlerisches Bewusstsein ist geprägt von der Schönheit und Eigenheit und der naturalistischen Darstellung der Natur und des Menschen“, so der Künstler, der Unterricht bei Tatyana Rybkina, Werner Maier, Engelbert Rieger, Kristina Jurick, Erwin Kastner, Joseph Zbukvic, Lev Kaplan,Igor Sava und Chien Chung Wei hatte, sowie die Meisterklassen 2018 und 2019 der Kunstfabrik Wien absolvierte.

 

Hans Stelzer

Die Zeichnung ist für Hans - nach dem Architekturstudium und Jahrzehnten als ausführender Baumeister, ein bekanntes Terrain. Seit seinem Pensionsantritt 2011 kann er sich verstärkt der Malerei widmen. Figuratives Malen, Akt und Porträt hat er bei renommierten Dozenten studiert. Die menschliche Figur ist für ihn ein faszinierendes Sujet mit Bezug zu Raum und Fläche. Dabei geht es um Proportion, aber auch um Ausdruck und Charakter. Seine Bilder sind von einer expressiv-realistischen Interpretation und von seinem Gespür für Farben geprägt.

 

Fritz Toman

geboren 1948, begann mit der Aquarellmalerei 1991 und später mit Acrylmalerei. Mit diesem Medium gibt es kaum noch Beschränkungen was die Form eines Kunstwerkes noch die Materialien betreffen: Collagen, das Arbeiten mit Sand, Erde , Teer, Rost und Eisenpigmenten sind möglich und inspirieren den Künstler zu Materialbildern, Landschaften und abstrakten Kompositionen.

 

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